Wie beim Fleischkonsum, gibt es auch für oder gegen das Essen von Eiern kontroverse Meinungen. Etwa ob es gesund ist, diese Lebensmittel zu essen. Eigentlich indiskutabel ist hingegen die Erzeugung, vor allem wenn es um die Massenproduktion dieser Lebensmittel geht. Niemand möchte leidende Tiere sehen und doch gibt es im großen Stil die "unmenschliche" Massentierhaltung.

Ich persönlich bin seit 30 Jahren Vegetarier und esse sehr selten Eier. Will ich zum Beispiel beim Backen auf Eier verzichten, dann brauche ich eine Alternative. Es gibt je nach dem, bei welchem Rezept man Eier ersetzen will, verschiedene Möglichkeiten. Eine davon möchte ich Ihnen vorstellen.

VegEgg von der Firma Arche. Auf Grundlage von Lupinenmehl und Maisstärke eignet sich VegEgg vor allem für Rührkuchen sehr gut.

Wie kommt man auf die Idee aus Süßkartoffeln ein Dessert zu machen? Ich denke, weil die Süße im Namen schon drinsteckt. Ja, Süßkartoffeln haben zweifelsohne einen süßlichen Geschmack und der entfaltet sich so richtig, wenn man daraus eine Nachspeise zubereitet.
Guten Appetit!

Süßekartoffelcreme

Zutaten:
E  Süßkartoffeln
M  Reismilch
W  1 Msp. Salz
H  Zitronensaft
F  abgeriebene Zitronenschale
E  Vanille
E  Mandelmus, weiß oder braun
E  Xylit

Zubereitung:
1. Die Süßkartoffeln waschen, schälen, in kleine Stücke schneiden, in etwas Reismilch gar kochen und anschließend pürieren.

2. Die weiteren Zutaten nach und nach unter jeweiligen Verrühren zugeben bis eine homogene Masse entstanden ist.

3. Die Creme in Schälchen füllen und mit etwas Vanillepulver bestreuen. Auch kleine Minzeblätter machen sich gut darauf.

Variation: Geschlagene Sahne oder Mascarpone unterheben, dann ist dieses Dessert allerdings nicht mehr vegan.

Legende: F=Feuer, E=Erde, M=Metall, W=Wasser, H=Holz

Geschmack pur gibt es nur von Mutter Natur.Darum verwende ich nur Zutaten aus ökologischem Landbau.

Und hier das Rezept direkt zum Ausdrucken:
Süßkartoffelcreme

Am Anfang braucht man Mut damit man am Ende glücklich ist.

Es gibt im Leben immer wieder Entscheidungen zu treffen, bei denen man nicht weiß, was kommt. Sei es bei einem Berufswechsel, bei einem Umzug in eine neue Gegend oder wenn es darum geht eine Beziehung mit jemanden einzugehen. Da ist Mut, aber auch Vertrauen angesagt. Es gibt aber auch "innere" Entscheidungen, etwa wenn es um die eigene Gesundheit geht. Das kann zum Beispiel eine Ernährungsumstellung sein, weil man gemerkt hat, dass es einem mit dem Gewohnten nicht mehr wohl ist. Auch dabei ist Mut von Nöten, denn so manche Konfrontation, sei es in der Familie oder Freunden, wird nicht ausbleiben. Ich kann mich noch gut erinnern als ich vor nunmehr 30 Jahren gesagt habe, ich probiere es einmal "mit ohne Fleisch". Das führte im Umfeld zum Teil für Unverständnis, doch meine innere Überzeugung, für mich das Richtige zu tun, half mir die Probierphase zu überstehen, mich nicht davon abbringen zu lassen, denn ich wusste, dass dies mein Weg ist womit ich mich wohl fühle.