Wir glauben, dass alle Religionen tatsächlich dasselbe sind – alle Teil des Großen Geheimnisses.

Lame Deer, Sioux

Jeden Tag unseres gesamten Lebens verbringen wir damit unseren Körper mit Nährstoffen zu versorgen. Allein diese Tatsache sollte einem klar machen, dass die Ernährung enorm wichtig ist!

Jedes einzelne Lebensmittel hat nämlich eine gewisse Auswirkung auf unseren gesamten Organismus. Im positiven Sinne genau so wie im negativen, was nichts anderes heisst, dass Nahrung die Gesundheit erhalten kann oder uns ins Ungleichgewicht bringt und uns dadurch krank macht.

Verdauungsbeschwerden, Übergewicht, chronische Müdigkeit,
ja beinahe alle unsere Zivilisationskrankheiten können mit einer optimalen Ernährung in der Regel vermieden werden. 

Und wie kommt man zu einer optimalen, gesunden Ernährung? 

Mit einer individuellen Ernährungsberatung!
Sehen Sie sich dabei auch die Informationen darüber auf dieser Seite an.

Kürbis zählt zu meinem persönlichen Lieblingsgemüse.
Ich bin in einer Zeit aufgewachsen, in der es noch kein Ganzjahresangebot von Gemüse und Früchten gab.
War das gut? Musste ich auf Genüsse verzichten?
Heute weiß ich, dass unser Körper sensibel auf nicht angepasste Nahrung reagiert. Vor allem die Missachtung der thermischen Wirkung von Lebensmitteln kann körperliche Beschwerden verursachen. Tomaten, Gurken, Südfrüchte etc., also Lebensmittel die besonders kalt machen, gehören zum Beispiel im Winter nicht auf den Speiseplan. Abgesehen davon ist es für unser Weltklima nicht sehr förderlich, wenn ständig (unnötige) Transporte um die halbe Erdkugel stattfinden. 

"Vorfreude ist die schönste Freude"! Ich finde es nach wie vor am besten auf das jahreszeitliche Angebot von Gemüse und Früchten zu achten, so freue ich mich jetzt riesig, wieder Kürbissuppe genießen zu können. Diese Freude möchte ich gerne mit Ihnen teilen! Deshalb das folgende Rezept:

Kürbissuppe

Zutaten:
E  Ghee
E  Hokkaido Kürbis
M  Bertram
W  eine Prise Salz
H  etwas Zitronensaft
F  Zitronenschalestückchen
F  heißes Wasser
F  Kurkuma
E  Ghee
M  Ingwer
W  Salz
H  Petersilie

Zubereitung:
1. Hokkaido Kürbis waschen (Gemüsebürste), zuerst samt Schale in Spalten schneiden, entkernen und dann in ca. 2 cm große Würfel schneiden. Von einer Zitrone ein wenig Schale (samt dem Weißem) runter schneiden und in ganz feine Stückchen schneiden.

2. In einem Topf etwas Ghee  (E) geben und darin die Kürbisstücke (E) anbraten. Etwas Bertram (M), Salz (W), Zitronensaft (H) und die Zitronenschalestückchen (F) zugeben.

3. Mit heißem Wasser (F) entsprechend der gewünschten Suppenmenge auffüllen und so lange kochen, bis der Kürbis gar ist, danach pürieren. 

4. Kurkuma (F) und nochmals etwas Ghee (E) einrühren. Ingwer (M) dazufügen. Mit Salz (W) abschmecken. Mit Petersilie (H) bestreut servieren.

Legende: F=Feuer, E=Erde, M=Metall, W=Wasser, H=Holz

Anmerkung:
Beim Hokkaidokürbis kann die Schale dran bleiben, bei anderen Sorten, man merkt es sofort an der harten Schale, muss geschält werden.

Tipp:
Ingwer wird am besten mit einer Porzellanreibe gerieben, dazu kann die Schale dran bleiben (Bioqualität vorausgesetzt).

Geschmack pur gibt es nur von Mutter Natur. 
Darum verwende ich nur Zutaten aus ökologischem Landbau.