Zutaten:
TEIG:
120 g Butter (weich)
100 g Agavendicksaft
150 g Kamut
100 g Buchweizen
150 g Dinkeldunst
Anis

BELAG:
Orangeschale
1 Orange
100 g Vollrohrzucker
100 g Mandeln
100 g Sonnenblumenkerne
150 g Sesam
50 g Erdmandeln
VanilleMaisstärke
Reisdrink

 Zubereitung:
1. Die weiche Butter mit dem Agavendicksaft schaumig rühren.

2. Den Kamut, Buchweizen und Anissamen mahlen und zusammen mit dem Dinkeldunst zu einem Teig verrühren, evtl. etwas Wasser zufügen, wenn der Teig zu trocken sein sollte. Danach eine halbe Stunde kühl stellen.  

3. Etwas von der Orangeschale raspeln und in eine Schüssel geben, dann die Orange schälen, das Fruchtfleisch in kleine Stücke schneiden und ebenfalls in die Schüssel tun. Die Mandeln, Sonnenblumenkerne und den Sesam fein mahlen oder raspeln und zur Orange geben. Dann die Erdmandeln, den Vollrohrzucker etwas in kaltem Wasser aufgelöste Maisstärke, Vanille und ca. 50 – 100 ml Reisdrink dazugeben und alles gut verrühren.

4. Den Teig auf ein gefettetes Backblech dünn auswallen, den Belag darauf gleichmäßig verteilen und im vorgeheizten  Backofen bei 170 ° C etwa 40 Minuten backen (Ober-/Unterhitze).

Tipp:
Reisdrink selbst herstellen. Etwa 50 g Vollreis in 1 Liter kaltem Wasser ansetzen, aufkochen und eine halbe Stunde bei kleiner Temperatur köcheln lassen, abseihen, fertig. Den Reis für andere Zwecke weiterverwenden. Wenn der Reis vorher in der Getreidemühle gemahlen wird, wird der Reisdrink dicker.

Geschmack pur gibt es nur von Mutter Natur. Darum verwende ich ausschließlich Zutaten aus ölologischem Landbau.

Als Vorspeise, für den kleinen Hunger zwischendurch oder einfach so. Das Dinkelgetränk eignet sich für viele Gelegenheiten, ist bekömmlich und schmeckt vorzüglich.

Zutaten:

Äpfel oder anderes Obst

Dinkelmilch*
Agavendicksaft
Mandelmus
Erdmandel
Zimt
Kardamom

Zubereitung:

Das Obst in wenig Wasser dünsten. Die Dinkelmilch mit den anderen Zutaten und dem gedünsteten Obst in einen Mixbecher geben und alles pürieren.In Gläser füllen und mit Zimt bestreuen.

*Dinkelmilch selbst herstellen
Zugegeben, die Dinkelmilch fertig im Tetrapack kaufen ist bequem und einfach, aber mich stört zunehmend der Verpackungsmüll und deshalb ein Tipp, wie Sie die Dinkelmilch auch selber herstellen können. Außerdem sparen Sie damit bares Geld, denn die eigene Herstellung kostet nur einen Bruchteil vom Fertigprodukt.

Mahlen Sie ca. 2 EL Dinkel in der Getreidemühle, geben Sie diesen in einen Topf mit 1 l kaltem Wasser, kochen Sie das ganze auf und lassen es noch ca. 10 – 15 Minuten bei geringer Hitze weiter köcheln. Gießen Sie das Getränk durch ein Sieb ab, die die festen Bestandteile des Dinkels können Sie als Suppeneinlage, für Bratlinge o.ä. verwenden.

Natürlich können Sie mit jedem anderen Getreide genauso vorgehen, wenn Sie etwa Hafer- oder Reismilch usw. möchten.

Geschmack pur gibt es nur von Mutter Natur. Darum verwende ich ausschließlich Zutaten aus ökologischem Landbau.

Winterzeit, die Zeit der Lagergemüse. Auch wenn das Angebot der Sommergemüse in der Regalen der Läden nicht versiegt, sollte es jedem trotzdem bewusst sein – jetzt ist die kalte Jahreszeit angebrochen und unser Organismus muss anders mit der Wärme haushalten als noch im Herbst oder gar Sommer.

Achten Sie bei der Auswahl der Lebensmittel auf die thermische Wirkung derselben. Vermeiden Sie insbesondere die kühlenden Gemüsesorten wie z.B. Gurke, Tomate, Zucchini, Broccoli, Blumenkohl, Aubergine u. a.)

Es macht einfach Sinn und fördert die Gesundheit, sich dem jahreszeitlichen Angebot der Natur anzupassen. Stellen Sie sich die Zeit vor Erfindung der Gefriertruhe und des Kühlschranks vor. Da gabe es auch keine (unsinnigen) langen Transportewege von Frischgemüse um den halben Erdball.
Doch nun zum Rezept bevor ich mich ereifere und Ihnen der Magen anfängt zu knurren.

Blaukrautsalat (vielleicht eine etwas andere Art mit diesem typischen Lagergemüse umzugehen)

Zutaten:
E  Blaukraut (Rotkraut, Rotkohl)

Marinade:
H  Zitronensaft
F  Paprikapulver,  mild
E  Sonnenblumenöl
E  Leindotteröl
E  Agavendicksaft
E  Tahin (Sesammus)
E  Datteln
M  Fenchelsamen, gemörsert
M  Senf
W  Salz
H  Balsamico Essig

Blütenmischung

Vorbereitung:
Das Blaukraut putzen, in kleine Stücke schneiden oder hobeln, gar kochen und abkühlen lassen. Tipp: Das Blaukraut am Vorabend kochen, gut durchgezogen ist es bekömmlicher. Datteln bei Bedarf entkernen und in Stücke schneiden.

Zubereitung:
1. In einer Salatschüssel die Marinade anrichten: Dazu alle Zutaten nacheinander in die Schüssel geben und jeweils umrühren.
2. Das abgekühlte Blaukraut zur Marinade geben, gut durchmengen und am besten noch eine Weile durchziehen lassen.Mit getrockneten Blüten (z.B. von Sonnentor) bestreut servieren.

Legende: F=Feuer, E=Erde, M=Metall, W=Wasser, H=Holz

Geschmack pur gibt es nur von Mutter Natur. Darum verwende ich ausschließlich Zutaten aus ökologischem Landbau.

Herzhafte Bratlinge schmecken hervorragend. Die vorgestellte Getreidemischung braucht keine zusätzlichen Bindemittel. Die Bratlinge sind Gluten frei und vegan sofern man Olivenöl oder Sesamöl statt Ghee verwendet. Meist mache ich gleich eine größere Menge. Die schmecken nämlich auch kalt für eine Zwischenmahlzeit wunderbar. Als Beilage eignet sich saftiges Gemüse sehr gut.

Zutaten:
F  Buchweizen 60 %
F  Amaranth 10 %
H  Hirse 30 %
Wasserverhältnis 1:2
M  Galgant
W  Salz
H  Petersilie
F  Kurkuma
F  frische Kräuter(etwa Pimpinelle, Ysop, Oregano) oder getrocknete, diese aber im Metallelement verwenden
E  Ghee oder anderes gutes Fett/Öl, z.B. Olivenöl/Sesamöl

Fett/Öl zum Rausbraten

Vorbereitung:
Frische Kräuter waschen, trocken tupfen und zerkleinern. Getreide bei ca. mittlerer Stufe in der Getreidemühle mahlen

Zubereitung:
1. In einem heißen Topf (F) heißes Wasser (F) geben und dann langsam den Buchweizen (F), Amaranth (F) und die Hirse (E) einrieseln lassen und verrühren. Mit Galgant (M), Salz (W), Petersilie (H), den frischen Kräutern (F) und Kurkuma (F) würzen. Zum Schluss etwas Fett oder Öl (E) unterrühren und das ganze Aufkochen.

2. Am besten den Getreidebrei mehrere Stunden oder über Nacht durchziehen lassen.

3. Mit feuchten Händen Bratlinge formen und in heißem Fett/Öl beidseits rausbraten.

Legende: F=Feuer, E=Erde, M=Metall, W=Wasser, H=Holz 

Geschmack pur gibt es nur von Mutter Natur. Darum verwende ich ausschließlich Zutaten aus ökologischem Landbau.

Der Herbst bietet mit den Kürbissen ein besonderes Geschmackserlebnis und die Vielfalt der verschiedenen Sorten und was man daraus alles machen kann ist enfach überwältigend.

Besonders beliebt und geschmacklich vom Feinsten ist der Hokkaidokürbis, der auch in unseren Gärten prächtig gedeiht. Bei diesem Kürbis kann die Schale mitgegessen werden. Nachfolgend ein Rezept, das an Einfachheit kaum zu übertreffen ist.

O F E N K Ü R B I S            

Zutaten:                                                               
E  Hokkaidokürbis
E  Olivenöl
M  Galgant oder Pfeffer
W  Salz

Zubereitung:
Den Backofen auf 200 Grad Celsius vorheizen. Den Kürbis waschen den Stilansatz wegschneiden, am besten mit einem großen Messer in der Mitte durchschneiden und danach in ca.2 cm dicke Spalten schneiden. Mit einem kleinen Messer die Kerne entfernen, so dass das sichelförmige Fruchtfleisch übrig bleibt.

Ein Backblech etwas mit dem Olivenöl bestreichen, die Kürbisspalten darauf plazieren und dann ein weinig Olivenöl auf die Spalten träufeln. Mit Galgant / Pfeffer und Salz bestreuen und dann ab in den Ofen.

Je nach Dicke der Spalten dauert es  etwa 20 Minuten bis sie gar sind.

Geschmack pur gibt es nur von Mutter Natur. Darum verwende ich ausschließlich Zutaten aus ökologischem Landbau.