Bereits aus meiner Kindheit bekannt und bis heute immer wieder angewendet, ist das Färben der Ostereier rmit Zwiebelschalen. Wer es noch nicht kennt, der sollte es unbedingt einmal ausprobieren.

Wichtigste Grundlage sind natürlich die Eier und die Zwiebelschalen. Da viele Zwiebelschalen benötigt werden, ist es ratsam diese rechtzeitig  zu sammeln. Bei den Eiern gibt es ein neuzeitliches Problem. Die sind alle mit Stempel versehen, der muß runter, sonst sieht das nicht gut aus. Mit einem in Apfelessig getränktem Lappen geht das ganz gut.

Was braucht man noch? Wenn Sie nicht nur braune Eier wollen, dann benötigen Sie frische Kräuter, Blumen (z.B. Schlüsselblumen eignen sich hervorragend), Faden und alte Strumpfhosen! (sie müssen nicht ihre Allerbesten opfern). Die Eier im Zwiebelschalen-Sud zu kochen ist nämlich nur die einfache Variante, sie aber kunstvoll mit den Kräutern und/oder diversen Blumen zu schmücken eine andere. Dazu wird das Grün mit Hilfe von Strumphosenstücken  am Ei fixiert und straff zugebunden damit nichts verrutscht. Das Ergebnis ist einfach wunderschön.

"Das i-Tüpfelchen", reiben sie die Eier nach dem Abkühlen mit etwas Olivenöl ein, dann werden sie schön glänzend.

Mein Anliegen: Kaufen sie keine Eier aus Käfighaltung, damit können sie mithelfen, dieser Tierquälerei Abhilfe zu schaffen. Bio ist erste Wahl und wenn Sie einen Erzeuger kennen, von dem Sie wissen, dass die Tiere einwandfrei gehalten und gefüttert werden, ist das sicherlich auch in Ordnung.

 Wenn Sie die Eier "normal" färben wollen, dann sollten Sie unbedingt auf die Qualität der Farben achten, sprich keine Chemie kaufen. Es gibt z.B. von AURO Bio-Ostereierfarben.

 

 

Dieser Artikel wurde am Montag, 18. März 2013 um 06:00 veröffentlicht und ist abgelegt unter Tipp der Woche. Du kannst die Antworten zu diesem Artikel mit Hilfe des RSS 2.0 Feeds verfolgen. Die Kommentarfunktion ist nicht aktiviert, aber du kannst von deiner Seite aus einen Trackback senden.