Rundum Gesund


Franz Xaver Bodmaier
Ernährungsberater




Archiv für die Kategorie ‘Spruch der Woche’

Montag, 18. Juni 2012

"Es ist nicht entscheidend was ich esse, sondern was ich aufnehme!“
(und zu welchem Preis)

Die Diskussion um gesunde oder ungesunde Lebensmittel ist oft sehr müßig (jeder weiß es besser und will Recht haben). Seinen Blickwinkel zu ändern eröffnet jedoch eine ganz andere Sichtweise, die helfen kann für einem Selbst – und das ist das Wichtigste – Klarheit zu finden.

Unser Körper muss mit dem zu Recht kommen, was ihm zugeführt wird und da gibt es einen sehr interessanten Vergleich. Essen Sie ein Stück Fleisch mit einem Energiegehalt von 1000 Kilokalorien (kcal), so wird  etwa 70 % der zugeführten Energie benötigt um dieses verdauen zu können. Es bleiben also gerade Mal 300 kcal übrig die genutzt werden können.

Bei gekochtem Gemüse sieht die Bilanz so aus, dass nur rund 30 % an Verdauungsenergie aufgewendet werden muss. Essen Sie Gemüse mit einem Energiegehalt von 500 kcal (die Hälfte vom Fleisch), so bleibt dem Organismus trotzdem mehr (350 kcal) übrig. Für mich entscheidend ist dabei das körperliche Befinden. Nach schwerem Essen (Fleisch), braucht man zuerst Mal Ruhe. Bei vegetarischer Kost hingegen ist man wesentlich vitaler und das ist ein sehr angenehmes Lebensgefühl.

Betrachtet man zudem den enormen Energieaufwand bei der Fleischproduktion, alleine etwa 15000 Liter Wasser werden benötigt um
1 kg Fleisch zu produzieren, so wird aus Sicht der Ökonomie sehr deutlich, dass wir uns das eigentlich nicht leisten können. Das geht auf Kosten der hungernden Bevölkerung und der Natur.

 

Montag, 28. Mai 2012

Der Mensch hat keine Zeit mehr, einem Ding wirklich zu begegnen, und er hat keine Zeit mehr für das Ding, weil er keine Liebe mehr hat.
Liebe und Zeit gehören zueinander.
                                                                       
      Max Picard

Nach Eurem Glauben wird Euch geschehen!

Montag, 05. März 2012

In der heutigen Zeit, wo wir mehr denn je von Medienberichten überhäuft werden, möchte ich Sie darauf aufmerksam machen, wie unser Handeln von unserem Denken beeinflusst wird. Und was bestimmt unser Denken? Genau: Wir lassen uns nur zu leicht von Nachrichten beeindrucken und glauben das, was uns vorgesetzt wird – meist ohne kritisch darüber selber zu denken.

Ein kleines Beispiel: Welcher Gedanke kommt Ihnen spontan und als erstes in den Sinn, wenn Sie Hanf hören? Darf ich raten? Joint, high werden, Rauschgift, Hippies usw.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mindestens 95 % der Menschen so reagieren. Und warum? Weil Hanf in den 30 Jahren des vergangenen Jahrhunderts und bis zum heutigen Tag in Verruf und in unvermeidlichen Zusammenhang mit Rauschgift in Verbindung gebracht wurde. Hintergrund war die Konkurrenz zu Erdöl und anderen Industriell hergestellten Produkten, denen Hanf Konkurrenz bot.

Das nennt man "medienwirksame Propaganda". Und was steckt wirklich hinter Hanf? Ganz einfach: mehr oder weniger die älteste und genialste Kulturpflanze, die man sich vorstellen kann!

Informieren Sie sich darüber und fördern Sie mit dem Kauf von Hanfprodukten, dass dieses einmalige Gewächs wieder Ihren Platz in unseren Breiten bekommt, dem es gebührt und schon einmal innehatte.

Übrigens: nächste Woche gibt es ein leckeres Rezept – natürlich mit Hanf!

 

 

Montag, 16. Januar 2012

Tu immer das, was Du gerne tust!
Tu nie das, was Du nicht tun sollst!

Die Moral von diesem Spruch: Sorge für Dich und mache das, was Dir von Herzen gegeben ist und Freude bereitet. Trage die Verantwortung dafür und sei Dir bewusst, dass all Dein Tun Konsequenzen hat.
Heisst; nützt es allen, was ich mache (Mitmenschen, Umwelt) oder gibt es jemanden/etwas, das darunter zu leiden kommt? Wenn letzteres der Fall ist, sollte ich mein Tun wirklich überdenken.

 

Montag, 05. Dezember 2011

Schenken macht Freude !

Schenken und beschenkt werden, geben und nehmen, ist nicht nur zur bevorstehenden Weihnachtszeit ein Thema, dass uns die Nähe zu unseren Mitmenschen vergegenwärtigt. Ein Geschenk zu machen, bedeutet für mich einen liebenswerten Menschen eine Freude zu bereiten – einfach so, damit unsere Welt heller wird.