Wenn Sie gerne frühstücken, dann wird Ihnen folgendes Rezept gefallen – der schmeckt so richtig lecker. Natürlich eignet sich dieser Reisbrei auch als süßes Abendessen hervorragend.

 

Zutaten:
(ca. 4 Portionen)

 

M  1 l Reismilch

M  80 g Rundkornvollreis

M  1 Prise Kardamom

W  1 Prise Salz

H  1 EL Zitronensaft

F  1 Prise Kurkuma

E  1 Vanilleschote oder Vanillepulver

E  süße Äpfel

 

E  3 EL Reis- od. Gerstensirup

E  1 Prise Zimt

 

Vorbereitung:

 

Den Reis waschen, falls eine Vanilleschote verwendet wird, diese der Länge nach aufschneiden und den Inhalt rausschaben. Die Äpfel waschen, entkernen und in Stücke schneiden.

 

Zubereitung:

 

1. Die Reismilch (M) in einem Topf geben, den Reis (M) einrühren und ca. 30 Minuten köcheln lassen. Ist der Reis durch, etwas Kardamom (M), Salz (W), Zitronensaft (H), Kurkuma (F) und die Vanille (E) zugeben. Es folgen die Äpfelstücke, diese noch 5 Minuten mitkochen.

 

2. Den Reis- oder Gerstensirup (E) sowie Zimt (E) unterrühren.

 

Legende: F=Feuer, E=Erde, M=Metall, W=Wasser, H=Holz

 

Tipp:

Den Reis am Vortag vorkochen, dann zieht er so richtig durch und wird dadurch bekömmlicher. Außerdem spart man sich dadurch morgens viel Zeit damit.

 

Geschmack pur gibt es nur von Mutter Natur. Darum verwende ich ausschließlich Zutaten aus ökologischem Landbau.

 

Und hier das Rezept direkt zum Ausdrucken:
Reisbrei mit Apfel
 

 

Ein weiteres Rezept, dass in die kalte Jahreszeit passt, wird mit den vielfältig verwendbaren Roten Beete zubereitet. Wärmende Zutaten, wie etwa Meerrettich kommen zum Einsatz, zudem werden die Rote Beete gekocht und nicht roh verwendet. Sie werden sehen, schmecken und vor allem spüren, wie gut es Ihrem Wärmeempfinden und Ihrer Verdauung damit geht.

Rote Beete Salat
gedünstet

Zutaten:
F  heißes Wasser
F  Rote Beete

Marinade:

H  Zitronensaft

F  Paprika, mild

E  Sonnenblumenöl

E  Agavendicksaft

M  Senf, mittelscharf
M  Meerrettich

W  Salz

H  Zitronensaft

 

H  Petersilie
 

Vorbereitung:

Rote Beete waschen, schälen und fein würfeln. Petersilie waschen, trocknen und von den Stielen zupfen (alternativ getrocknete Petersilie verwenden).

 

Zubereitung:

1. In einem warmen Topf (F) heißes Wasser (F) einfüllen und darin die Rote Beete (F) gar kochen. Abseihen (s.u.) und abkühlen lassen.

 

2. In eine Schüssel Zitronensaft (H) geben, nach und nach etwas Paprika (F), Sonnenblumenöl (E), Agavendicksaft (E), Senf (M), Meerrettich (M) und Salz (W) einrühren. Zum Schluss nochmals ein paar Tropfen Zitronensaft (H) um es „rund“ zu machen.

 

3. Die noch lauwarmen Rote Beete (F) in die Marinade geben, gut verrühren und durchziehen lassen. Mit Petersilie garnieren.
 

Anmerkung:

Die Garzeit verkürzt sich enorm bei Zerkleinerung der Roten Beete, allerdings „bluten“ sie dann aus. Bewahren Sie deshalb das Kochwasser für die nächste Suppe auf oder trinken Sie es direkt.

Legende: F=Feuer, E=Erde, M=Metall, W=Wasser, H=Holz

 

Geschmack pur gibt es nur von Mutter Natur.

Darum verwende ich nur Zutaten aus ökologischem Landbau.

 

Und hier das Rezept direkt zum Ausdrucken:
Rote Beete Salat gedünstet
 

Seit dem "Kühlschrank- und Gefriertruhenzeitalter" und vor allem dem Ausbau der Transportwege auf der ganzen Welt, ist es wie selbstverständlich geworden alle Lebensmittel unabhänging ihres jahreszeitlichen Wachstums ohne Ausnahme zur Verfügung zu haben. Erdbeeren im Dezember, Tomaten im Februar usw.

Selbst in der Biobranche werden da keine Abstriche gemacht ☹️.
Zurecht entsehen damit Diskussionen über die Sinnhaftigkeit darüber. Pauschal darüber zu urteilen bringt uns aber nicht weiter.

Mein Anliegen ist es vielmehr aufzuzeigen, dass unser Organismus seit unseren frühen Entwicklung sich an das jahreszeitliche Angebot von Nahrung angepasst hat. Das hat sich bis zum heutigen Tag nicht verändert. Vor allem die thermische Wirkung der Nahrung spielt dabei eine sehr wesentliche Rolle für unser Wohlbefinden, unsere Gesundheit. Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit wirken sich deswegen die Sommergemüse und insbesondere die Südfrüchte ungünstig auf unseren Energiehaushalt aus. Sie kühlen einfach zu sehr. Folge davon sind Kälteempfindungen, Verdauungsbeschwerden, Abwehrschwäche, Anfälligkeit für Erkältungskrankheiten u.a.

Jetzt ist die Zeit der Lagergemüse und für Eingemachtes. Was nichts anderes heisst, mit der  regionalen und saisonalen Küche fortzufahren und optimal die Winterzeit überstehen.

Folgendes Rezept soll als schmackhaftes Beispiel Ihren Gaumen erfreuen und Ihre Begierden nach Zucchini und Co. vergessen lassen.

Winter-Gemüsepfanne 

Zutaten:
E  Olivenöl
E  Karotten
E  Pastinaken
M  Galgant
W  kaltes Wasser 
H  Zitronensaft
F  Chicorée
E  Sonnenblumenkernmus
M  Chili
W  Salz
H  Petersilie, getrocknet oder frisch
F  Corakorn

Vorbereitung:

Die Karotten und Pastinaken schälen und in kleine Stücke schneiden.

 

Zubereitung:

1. In einer Pfanne das Olivenöl (E) ewärmen und darin zuerst die Karottenstücke (E) anbraten. Nach ein paar Minuten die Pastinakenstücke (E) zugeben und weiter braten. 

 

2. Wenn das Gemüse fast durch ist, Galgant (M) und kaltes Wasser (W) zufügen. Es folgt Zitronensaft (H) und der inzwischen in Stücke geschnittene Chicorée (F). Nun das Sonnenblumenkernmus zugeben. Danach Corakorn (F) einrühren um das Ganze einzudicken. Nur noch einmal kurz aufkochen und mit ein wenig Chili (M) und Salz (W) abschmecken.

 

Mit Petersilie bestreut servieren.

 

Anmerkung:
Corakorn ist eine sehr alte Hirseart, hat einen hohen Anteil an Calzium (10x mehr als Braunhirse) und andere wertvolle Inhaltsstoffe.

 

Legende: F=Feuer, E=Erde, M=Metall, W=Wasser, H=Holz
 

Geschmack pur gibt es nur von Mutter Natur.

Darum verwende ich nur Zutaten aus ökologischem Landbau.

 

Und hier das Rezept, direkt zum Ausdrucken:

Winter-Gemüsepfanne

 

Eine heiße Suppe an kalten Wintertagen – wie wohltuend! Ingwer als "Warmmacher" ist ideal dazu und fördert zudem die Verdauung. 

 

Vorbereitung:
Die Rote Beete schälen und in kleine Stücke schneiden.
 

Zutaten:
F  Rote Beete

E  Kokosmilch
E  Ghee
M Ingwer
W Salz
H  Zitronensaft
F  Paprika, mild

etwas „Grünes“, z.B. getr. Petersilie oder Kresse

 

Zubereitung:

 

1. In einem Topf mit heißem Wasser (F) die Rote Beete Stücke (F) geben und gar kochen.

2. Die Kokosmilch (E) und etwas Ghee (E) einrühren. Reichlich Ingwer (M) zugeben und danach mit Salz (W) abschmecken. Zum Abschluss ein wenig Zitronensaft (H) und Paprikapulver (F) einrühren.

 

3. Alles kurz aufkochen und danach pürieren. Mit etwas Grünem bestreut servieren.

Tipp:
Ingwer wird am besten samt Schale mit einer Ingwerreibe aus Porzellan gerieben.
 

Legende: F=Feuer, E=Erde, M=Metall, W=Wasser, H=Holz

 

Geschmack pur gibt es nur von Mutter Natur.

Darum verwende ich nur Zutaten aus ökologischem Landbau.

 

Das Rezept direkt zum Ausdrucken:

Rote Beete-Ingwer-Kokos Suppe

 

Dieses Rezept für das Kokosbrot liebe ich! Es schmeckt hervorragend und ist sooo einfach zu machen.

 

Zutaten:
H  450 g Dinkelmehl* 

H  Weinstein-Backpulver

F  Kurkuma

E  Vollrohrzucker

E  170 g Kokosflocken

M  Kardamom, gemahlen

W  1½ TL Salz

W  300 ml Wasser

H  Zitronensaft

 

E  Kokosfett zum backen, oder anderes erhitzbares Öl.

 

*Etwas Mehl für die Hände aufheben!

Zubereitung:

 

1. Dinkelmehl (H) und Backpulver (H) in eine Rührschüssel geben und vermischen. Kurkuma (F), Vollrohrzucker (E) und Kokosflocken (E) zugeben, sowie eine Prise Kardamom (M) und Salz (W). Wasser (W) und Zitronensaft (H) untermischen und zu einem glatten Teig kneten.

 

2. Mit bemehlten Händen zunächst kleine Kugeln formen und dann flach drücken.

 

3. Eine Pfanne erwärmen (F) und beidseits je etwa 2 Minuten in heißem Kokosfett/Öl goldbraun ausbacken.

 

Tipp:
Dazu harmoniert Olivenpaste hervorragend, aber auch süße Aufstriche oder einfach so zu Suppe essen.

Legende: F=Feuer, E=Erde, M=Metall, W=Wasser, H=Holz
 

Geschmack pur gibt es nur von Mutter Natur.

Darum verwende ich nur Zutaten aus ökologischem Landbau.

 

Und hier das Rezept direkt zum Ausdrucken:

Kokosbrot