Rohkost ist thermisch kühlend und sollte daher in der Winterzeit mit Vorsicht (heisst: nicht zuviel) genossen werden, damit der Wärmehaushalt des Körpers nicht gefährdet wird. 

Feldsalat wird als der wärmste Salat bezeichnet und deshalb ist es kein Zufall, dass dieser genau in der kalten Jahreszeit wächst. Er hat nicht so kühlende Eigenschaften, wie die typischen Sommersalate (die es leider auch im Winter zu kaufen gibt) und ist daher ideal als Rohkostbeilage in den kommenden Monaten.

Winterlicher Feldsalat
Zutaten:
F  Feldsalat

Marinade:
H  Balsamico Essig
F  Paprika, mild
E  Sonnenblumenöl
E  Leinöl oder Hanföl
E  Agavendicksaft
M  Senf
W  Salz
H  Zitronensaft

E  Sonnenblumenkerne
E  Kürbiskerne
E  Sesam

Zubereitung:
1. Feldsalat waschen, putzen und trocknen (Salatschleuder). Die Kerne bei schwacher Hitze in einer Pfanne rösten.

2. Die Zutaten für die Marinade nach und nach vermengen und zum Schluss den Feldsalat unterheben. Mit den Kernen bestreut servieren.

Legende: F=Feuer, E=Erde, M=Metall, W=Wasser, H=Holz

Geschmack pur gibt es nur von Mutter Natur. Darum verwende ich nur Zutaten aus ökologischem Landbau.

Und hier das Rezept direkt zum Ausdrucken:
Feldsalat

Jetzt ist Kürbiszeit und darüber freue ich mich jedes Jahr ganz besonders, weil Kürbisse eines meiner Lieblingsgemüse ist. Heute möchte ich dazu die Vorzüge des Butternutkürbis vorstellen. Bei diesem befindet sich Im unteren dicken Teil das Kernhaus und darüber im mehr oder weniger langen Schaft ist "Kürbis pur", also ohne Kerne. In Scheiben geschnitten und gebraten sind diese Butternutschnitzel sehr einfach zum Zubereiten und schmecken hervorragend.

Kürbisschnitzel

E  Olivenöl
E  Butternutkürbis
M  Galgant
W  Salz

Zubereitung:
1. Der schmale Schaft des Butternutkürbis eignet sich ausgezeichnet, für dieses Rezept, da darin keine Kerne sind. Von diesem werden ca. 1 bis 1,5 cm dicke Scheiben geschnitten und anschließend geschält (die Schale kann nicht mitgegessen werden).

2. In einer Pfanne das Olivenöl (E) erhitzen, die Kürbisscheiben (E) beidseits bei geringer Hitze braten bis sie durch sind (dabei öfters wenden). Mit Galgant (M) und Salz (W) würzen.

Tipp:
Eine größere Portion wird einfacher auf einem Backblech zubereitet. Dazu die Kürbisscheiben mit einer Marinade aus Öl, Galgant und Salz bestreichen und bei 200 ° C ca. 15 Min. braten.

Legende: F=Feuer, E=Erde, M=Metall, W=Wasser, H=Holz

Geschmack pur gibt es nur von Mutter Natur. Darum verwende ich nur Zutaten aus ökologischem Landbau.

Und hier das Rezept direkt zum Ausdrucken:
Kürbisschnitzel
 

Das besondere Gesundheitsrezept:

Man nehme einen besonders großen Topf (es sollte für alle Menschen dieser Erde mindestens ein Schöpflöffel berechnet werden) , fülle es bis zum äußersten Rand mit Nächstenliebe, so bleibt kein Platz für Hass, Neid, Eifersucht und Gewalt.

Die Energiequelle auf dem der Topf erwärmt wird, heisst LIEBE. Sie ist unerschöpflich, alternativ, garantiert umweltfreundlich und regenerierbar.

Gehen Sie mit der weiteren Zutatenliste verschwenderisch um, also jede Menge Dankbarkeit, eine große Prise Toleranz (was zwischen dem Nordpol und Südpol Platz hat) , Dankbarkeit im Übermaß, Wertschätzung der ganzen Schöpfung gegenüber, Freude, Lachen und Humor in üppiger Menge sollte auch unbedingt mit rein und was einem sonst noch so am Herzen liegt.

Das Verteilen und der Genuss der Speise sollte unverzüglich erfolgen. 

Gutes Gelingen und guten  Appetit!

Hinweis: Wundern Sie sich nicht, wenn der Topf anstatt leerer, immer noch voller wird und überschwappt. Das ist ein gutes Zeichen und durchaus erwünscht.

Ich persönlich habe nicht großes Verlangen nach Rohkost, aber ab und zu einen erfrischenden Salat in der Sommerzeit mag ich ganz gerne. Die Salatmarinade eignet sich selbstverständlich auch für andere Salate sehr gut.

Zutaten:
E  Karotten

Marinade:
H  Zitronensaft
F  Paprika, mild 
E  Sonnenblumenöl
E  Agavendicksaft
E  Tahin (Sesampaste) und/oder Sonnenblumenkernmus
M  Senf
W  Salz
H  Zitronensaft
F  Paprika, mild

Zubereitung:
1. Karotten waschen, bei Bed. schälen.

2. In einer Schale nacheinander und unter jeweiligem Verrühren die Zutaten für die Marinade geben:
Zitronensaft (H), Paprika (F). Sonnenblumenöl (E), Agavendicksaft (E), Tahin (E), Sonnenblumenkernmus (E), Senf (M), Salz (W) und nochmals etwas Zitronensaft (H) und Paprika (F) um es „rund“ zu machen.

3. Die Karotten reiben und in die Schüssel mit der Marinade geben, vermengen und durchziehen lassen.

Mit frischem „Grün“ bestreut servieren.

Variation: Rote Beete verwenden oder auch Blattsalate

Tipp: Ich rühre die Marinade gleich in der Servierschüssel an, das spart Zeit und Geschirr.

Legende: F=Feuer, E=Erde, M=Metall, W=Wasser, H=Holz

Geschmack pur gibt es nur von Mutter Natur. Darum verwende ich nur Zutaten aus ökologischem Landbau.

So ab und zu Nudeln essen, mache ich ganz gerne. Nur welche Soße passt denn dazu am besten? Diese Frage ist schnell beantwortet – es gibt da keine Rangliste mit Platz 1, 2 usw. Es kommt bei mir immer darauf an hinzuspüren, was der Körper im Moment braucht (wer hier das Signal "Fertigsoße" bekommt, sollte sein Gespür überprüfen). Im Sommer mache ich mir gerne Nudeln mit Zucchini. Nachfolgend das Rezept dazu.

Zutaten:
Nudeln, z.B. Spaghetti o.a.

E  Olivenöl
E  Zucchini
M  Zwiebel
M  Knoblauch (wer mag)
W  Salz
H  Petersilie
F  frische Gartenkräuter (Thymian, Salbei, …)
E  Mandeln, fein gemahlen
M  Galgant oder Pfeffer

Zubereitung:
1. In einem Topf mit kochendem Wasser die Nudeln "al dente" kochen.
2. Parallel dazu die Zucchini (E) in einer Pfanne mit Olivenöl braten, die Zwiebel (M) und Knoblauch (M) dazu geben, auch diese braten. Mit Salz (W) abschmecken. Ein wenig Petersile (H) dazu, sowie die frischen Kräuter (F). Nun die Mandeln (E) einrühren. Mit Galgant (M) oder Pfeffer (M) würzen.
3. Die fertigen Nudeln abgießen, dabei etwas Nudelwasser zurückbehalten. Wer die Soße etwas flüssiger mag (ist vorteilhaft, wenn zum Beispiel Maccharoni verwendet werden), gibt so viel Nudelwasser zur Soße wie gewünscht. Anschließend die Nudeln mit der Soße vermengen und sofort heiß servieren. Frisches Grün, etwa Basilikum als Dekoration macht sich dabei immer gut.