Franz Xaver Bodmaier
Ernährungsberater
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Archiv für die Kategorie ‘Rezept der Woche’
Montag, 08. April 2013
Heute gibt es tatsächlich einmal Nudeln. "Sind die denn gesund? Darf man die essen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben?"
Natürlich dürfen Sie, es gibt in der Fünf Elemente Küche nichts was verboten ist. Was einem gut tut ist immer nur eine Frage der Qualität vom Lebensmittel das ich verwende und vor allem auch von der jeweiligen Menge, die ich davon verzehre.
Grundsätzlich gilt aber: Je weniger die Lebensmittel verarbeitet sind, um so wertvoller die Inhaltsstoffe. Und Nudeln sind nicht gleich Nudeln! Dinkel als Getreiderohstoff ist zum Beispiel in jeglicher Hinsicht dem Weizen vorzuziehen.
Zum Rezept:
Zutaten: (reicht für mindestens 6 Personen)
500 g Dinkel-Hörnchennudeln
Marinade:
Olivenöl, 1 Glas Majonnaise (z. B. von ibi), Paprika rot und gelb, Mais (aus dem Glas), Bärlauch, Galgant, Salz, Essiggurken, Ziegenbutterkäse, Kurkuma
Vorbereitung:
Die Nudeln in Salzwasser ál dente kochen. Paprika waschen, in kleine Würfel schneiden. Essiggurken in Scheiben schneiden. Den Käse würfeln. Bärlauch so zeitnah wie möglich sammeln, waschen und fein schneiden.
Zubereitung:Die Zutaten nach und nach in einer großen Schüssel verrühren. Die abgeschreckten und abgetropften Nudeln unterrühren. Mit frischem Grün dekorieren (z.B. Schnittlauch).
Geschmack pur gibt es nur von Mutter Natur. Darum verwende ich ausschließlich Zutaten aus ökologischem Landbau.
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Montag, 04. März 2013
Die Sonne strahlt, der Frühling naht – und es ist immer noch Winter!!! Gestern sah ich einen Radfahrer mit kurzer Hose und das bei + 4 ° Celsius. Vor ein paar Tagen sah ich die ersten Erdbeeren im Bioladen.
Ist die Menschheit völlig verrückt geworden?
Hier und Jetzt sein, den Augenblick leben, der einem gerade gegeben ist und das essen, was die Natur uns beschehrt. Und da meine ich die Natur im natürlichen Jahreskreis. Das heisst konkret – saisonale Produkte verwenden.
Darum gibt es heute ein Rezept mit einem Lagergemüse. Die Pastinake war vor der Einführung der Kartoffel bei uns überall verbreitet. Sie ist ernährungsphysiologisch der Kartoffel bei weitem vorzuziehen und wenn wie im Rezept statt Milch Mandelpüree verwendet wird, dann haben sie zudem eine Speise zubereitet, die Ihnen sehr bekommt.
Guten Appetit!
Zutaten:
F heißes Wasser, E Pastinaken, E Mandelpüree, M Muskat, W Salz, H Zitronensaft, F Kurkuma, E Olivenöl
H Petersilie
Vorbereitung:
Die Pastinaken schälen und in Stücke schneiden. Die Petersilie waschen, trocknen und von den Stielen zupfen.
Zubereitung:
1. In einem Topf mit heißem Wasser (F) die Pastinaken (E) weich kochen und pürieren.
2. Mandelpüree (E) zufügen. Mit Muskat (M)Salz (W), Zitronensaft (H) und Kurkuma (F) würzen und ein wenig Olivenöl (E) unterrühren.
Mit frischer Petersilie bestreut servieren.
Legende: F=Feuer, E=Erde, M=Metall, W=Wasser, H=Holz
Geschmack pur gibt es nur von Mutter Natur.
Darum verwende ich ausschließlich Zutaten aus ökologischem Landbau.
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Montag, 14. Januar 2013
Haben Sie abends Lust auf Salat, wollen aber nichts Rohes essen, weil Rohkost zu später Stunde nicht bekömmlich ist? Eine gute Alternative dazu ist ein Salat aus gedünstetem Gemüse, wie z.B. Karotten oder Rote Beete.
Zutaten:
Karotten
Marinade:
E Sonnenblumenöl
E Hanföl
E Agavendicksaft
M Senf
W Salz
H Zitronensaft
F Paprika, mild
Hanfsamen, geschält
Petersilie
Vorbereitung:
Karotten waschen, schälen und in Stiftchen schneiden. Petersilie waschen, trocknen und von den Stielen zupfen.
Zubereitung:
1. In einem Topf mit heißem Wasser (F) die Karotten (E) dünsten. Sie sollten am Ende der Garzeit noch „Biss“ haben. Die Karotten beiseite stellen und abkühlen lassen.
2. In einer Schale Sonnenblumenöl (E), ein wenig Hanföl (E) und Agavendicksaft (E) verrühren. Es folgen Senf (M), eine Prise Salz (W), Zitronensaft (H) und Paprika (F).
3. Die noch lauwarmen Karotten in die Schüssel mit der Marinade geben, vermengen und durchziehen lassen.
Mit Hanfsamen bestreuen und frischer Petersilie (H) garniert servieren.
Legende: F=Feuer, E=Erde, M=Metall, W=Wasser, H=Holz
Geschmack pur gibt es nur von Mutter Natur. Darum verwende ich ausschließlich Zutaten aus ökologischem Landbau.
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Montag, 10. September 2012
Nun sind sie wieder überall zu sehen – die Kürbisse. Von ganz besonders feinen und kräftigen Geschmack ist dabei der Hokkaidokürbis. Er kann sogar mit Schale verwendet werden, was die Zubereitungszeit von den Gerichten vereinfacht. Wie vielseitig Kürbis in der Küche Verwendung findet, soll Ihnen folgendes Rezept aufzeigen.
Kürbis-Dessert
Zutaten:
E Hokkaidokürbis, E Maisstärke, E Süßmittel, z.B. Stevia (frische Blätter), Vollrohrzucker oder Agavendicksaft, E Mandelmus, M Kardamom, W Salz, H Zitronensaft, F Zitronenverbene, E Sahne
E Mandel- oder Aprikosenkerne zur Dekoration
Vorbereitung:
Kürbis waschen, in Spalten schneiden, entkernen und dann würfeln. Steviablätter und Zitronenverbene ganz fein schneiden. Die Sahne schlagen.
Zubereitung:
1. In einem Topf etwas Wasser erwärmen (F), die Kürbisstücke (E) zugeben und gar kochen.
2. Das Kochwasser in eine Schale abgießen, abkühlen lassen, anschließend darin die Maisstärke (E) anrühren, evtl. noch etwas Wasser (W) beifügen. Das Gemisch zum Kürbis geben, die Steviablätter (E) mit einrühren und aufkochen. Herd abstellen.
3. Falls kein Stevia verfügbar ist, Vollrohrzucker (E) oder Agavendicksaft (E) dazugeben. Nach und nach die restlichen Zutaten: Mandelmus (E), Kardamom (M), eine Prise Salz (W), ein wenig Zitronensaft (H) und die Hälfte der Zitronenverbene (F). Zum Schluss die geschlagene Sahne (E) unterheben.
4. Die Creme in Schälchen füllen, mit den Mandel- oder Aprikosenkernen (E) und der restlichen Zitronenverbene dekorieren.
Legende: F=Feuer, E=Erde, M=Metall, W=Wasser, H=Holz
Geschmack pur gibt es nur von Mutter Natur. Darum verwende ich ausschließlich Zutaten aus ökologischem Landbau.
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Montag, 30. Juli 2012
Süßlupinen gehören zu den Eiweiß reichsten Pflanzen überhaupt. Das daraus gewonnene Mehl hat sage und schreibe ca. 40 % Eiweißgehalt !
Das ist für Vegetarier, aber auch für alle anderen eine große Bereicherung des Speisezettels. Heute stelle ich Ihnen eine Suppe vor, schmackhaft und einfach zum Zubereiten, für den kleinen Hunger, etwa abends oder als Vorspeise.
Süßlupinensuppe
Zutaten:
E Butter oder Olivenöl (ca. 2 Teile), E Süßlupinenmehl (ca. 3 Teile), M Bertram, W Salz, H Zitronensaft, F heißes Wasser, F Kurkuma, E Sahne, M Galgant, W Salz
M Schnittlauch
Vorbereitung:
Frischen Schnittlauch waschen und in kurze Röllchen schneiden.
Zubereitung:
1. In einem Topf die Butter (E) oder das Olivenöl (E) erwärmen. Das Süßlupinenmehl (E) einrühren. Zur entstandenen Mehlschwitze etwas Bertram (M), eine Prise Salz (W) und Zitronensaft (H) zufügen. Dann mit heißem Wasser (F) auffüllen, bis die gewünschte Suppenmenge erreicht ist und kurz aufkochen lassen.
2. Nun noch ein wenig Kurkuma (F) sowie Sahne (E) einrühren. Mit Galgant (M) und Salz (W) abschmecken.
Mit dem frischen Schnittlauch bestreut servieren.
Legende: F=Feuer, E=Erde, M=Metall, W=Wasser, H=Holz
Geschmack pur gibt es nur von Mutter Natur. Darum verwende
ich ausschließlich Zutaten aus ökologischem Landbau.
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