Rundum Gesund


Franz Xaver Bodmaier
Ernährungsberater




Archiv für die Kategorie ‘Rezept der Woche’

Basmatireis mit Gemüse und Kokossoße

Montag, 22. Juni 2015

Heute gibt es gleich ein kleines Menü als Rezeptvorschlag. Es ist relativ schnell und einfach zu machen, sehr bekömmlich und schmeckt hervorragend. Meine Frau und ich lieben es immer wieder. 

Reisgericht (4) Bild mit Pasinaken, Rote Beete

Zutaten:
M  Basmatireis

E  Ghee
Gemüse der Saison, z.B.

E  Karotten
E  Fenchel
E  Broccoli
E  Zucchini
M  Kardamom, ganz
W  Salz
H  Zitronensaft
F  Kurkuma

Soße:
E  400 ml Kokosmilch (Dose)
E  1 EL 
Maisstärke/kaltes Wasser
E  Erdnusmus
M  
Curry
M  
Chili
W  Salz

Vorbereitung:
Basmatireis laut Packungsanleitung kochen (ein Dampfgarer eignet sich auch sehr gut). Gemüse waschen und in Stücke schneiden. Kardamomkapseln öffnen und die Samen mörsern. 

 

Zubereitung:

In einer heißen Pfanne oder Wok (F) das Ghee (E) erwärmen, dann das Gemüse (E) und den Kardamom (M) zugeben und braten bis es gar ist, dabei häufig umrühren damit nichts anbrennt (oder etwas Wasser zugeben). 

Miit Salz (W), Zitronensaft (H) und Kurkuma (F) würzen.

 

nebenbei die Soße zubereiten:
Die Kokosmilch (E) in einen Topf geben. In einem Glas/Schüttelbecher die Maisstärke in Wasser auflösen und zur Kokossoße leeren. Dann das Erdnusmus (E), Curry (M) und Chili (M) einrühren und aufkochen. Mit Salz (W) abschmecken.

 

Serviervorschlag:

Portionsweise den fertigen Basmatireis in eine mit kaltem Wasser ausgespülte kleine Tasse füllen, etwas andrücken und auf den Teller stürzen. Das Gemüse daneben anrichten. Die Soße dazwischen geben und mit frischem Grün und etwas Paprikapulver bestreuen.

 

 

Legende: F=Feuer, E=Erde, M=Metall, W=Wasser, H=Holz

 

 

Geschmack pur gibt es nur von Mutter Natur. 

Darum verwende ich ausschließlich Zutaten aus ökologischem Landbau.

 

 

Kichererbsensalat

Montag, 11. Mai 2015

Kichererbsen sind richtige "Sattmacher". Für den kleinen Hunger oder als Beilage reicht eine in der regel eine kleinere Menge aus.

Zutaten:
W  Kichererbsen

E  Süßkartoffel
M  Galgant
W  Salz

H  Zitronensaft
F  Paprika, mild
E  Sonnenblumenöl
E  Agavendicksaft
E  Tahin

E  Maronen (aus dem Glas) oder Maronenpüree
M  Senf
W  Salz
W  die vorgekochten Kichererbsen
H  Balsamicoessig
H  Schabzigerklee
F  Paprika, mild
E  Mandelmus

Vorbereitung:
Die Kichererbsen über Nacht einweichen, das Einweichwasser wegleeren. In frischem Wasser gar kochen (ca. 30 Minuten) und auskühlen lassen. Die Süßkartoffel waschen, bei Bedarf schälen und in kleine Stücke schneiden. Die Maronen in Stücke schneiden.

Zubereitung:
1. In einer Pfanne etwas Sonnenblumenöl (E) erwärmen und darin die Süßkartoffelstücke (E) braten mit etwas Galgant (M) und Salz (W) würzen, anschließend abkühlen lassen.

2. Alle anderen Zutaten nacheinander unter jeweiligem Umrühren in eine Schüssel geben. Schließlich die Kichererbsen und Süßkaroffelstücke zugeben, vorsichtig vermengen und eine Weile durchziehen lassen. Zum Servieren mit frischem Grün bestreuen (z.B. Petersilie oder Kresse).

Varianten:
Radicchio fein schneiden und im Feuerelement dazumischen. Im Herbst, Kürbis statt Süßkartoffel verwenden.

Legende: F=Feuer, E=Erde, M=Metall, W=Wasser, H=Holz

Geschmack pur gibt es nur von Mutter Natur. Darum verwende ich ausschließlich Zutaten aus ökologischem Landbau.

Hanfriegel

Montag, 30. März 2015

Das folgenede Rezept kommt ganz ohne Backen aus, lediglich die Kakaobutter und das Kokosöl werden erwärmt, damit sie flüssig werden. Somit ist der Zeitaufwand auch sehr gering die köstlichen Riegel herzustellen.

Zutaten:
Riegel:
200 g Hanfsamen, geschält
150 g Erdmandeln
80 g Feigen
80 g Datteln
100 g weißes Mandelmus
50 g Amaranth Pops
Vanille

100 g Kakaobutter
50 g Kokosöl

Kuvertüre:
100 g Zartbitterschokolade
1 EL Kakao
1 EL Dinkelsirup
1EL Kokoslöl

Zubereitung:
1. Die Feigen und Datteln in ganz kleine Stücke schneiden.

2. In einer Schüssel alle Zutaten für die Riegel bis auf die Kakaobutter und das Kokosöl geben und vermengen.

3. In einem Topf die Kakaobutter und das Kokosöl bei geringer Hitze schmelzen, danach zu den anderen Zutaten geben und alles nochmals gut vermengen. Danach die Masse auf einem Backblech glatt streichen und etwas andrücken.

4. In einem kleinen Topf die Kuvertüre-Zutaten geben und bei kleiner Hitze schmelzen, dabei umrühren. Danach die Kuvertüre auf der Riegelmasse verstreichen.

5. Nach dem Auskühlen (Kühlschrank) in beliebig große Stücke schneiden.

Geschmack pur gibt es nur von Mutter Natur.Darum verwende ich ausschließlich Zutaten aus ökologischem Landbau.

 

Wonnebrot

Montag, 23. Februar 2015

Brot hat Eigenschaften, die den Milchprodukten ähnlich sind. Gemeint ist die Feuchtigkeit und diese behindert die Verdauung. Stellen Sie sich ein Scheit nasses Holz vor, dass ins Feuer geworfen wird. Genaus so wirkt sich die Feuchtigkeit in Milchprodukten und Brot auf das Verdauungsfeuer aus.

Eine Ausnahme zu machen ist völlig in Ordnung, werden allerdings zuviel Milchprodukte und Brot, vor allem frisches Vollkornbrot gegessen (viel nasses Holz ins Feuer geworfen), dann kann man sich vorstellen, dass die Auswirkungen und zwar in negativer Weise nicht lange auf sich warten lassen.  Zudem beinhalten Brote, insbesondere Weizenbrote Gluten und es gibt immer mehr Menschen die darauf allergisch reagieren.

Energieverlust, ständige Müdigkeit, Anfälligkeit für Krankheiten, Abwehrschwäche, Allergien oder einfach "nur" Verdauungsbeschwerden sind die Folge.

Wer gerne Brot ist, wird mit folgendem Rezept seine Freude haben. Ohne Feuchtigkeit bindendes Mehl und ohne Gluten, wirkt es sich ganz anders auf unser Verdauungssystem aus, nämlich sehr positiv. An den Inhaltsstoffen sieht man auch warum. Hochwertige Lebensmittel, die die Verdauung fördern, Nährstoffe die Ihrem Körper gut tun vor allem auch der gute Geschmack zeichnen das "Wonnebrot" aus.

Rezept:
ergibt ca. 4 Laibe á 400 g
Zubereitungszeit ca. 30 Minuten

Ruhezeit ca. 8 – 12 Stunden
Backzeit bei dieser Laibgröße 1 ½ Stunden

Zutaten:
130 g Buchweizen
80 g Hirse
80 g Amaranth
50 g Leinsamen

200 g Sonnenblumenkerne
80 g Haselnusskerne
20 g Walnüsse

150  g Hanfsamen, geschält
4 EL Chiasamen
8 EL Flohsamenschalenpulver (= Psylliumschalenpulver)
3 TL Salz

3 EL Apfeldicksaft
8 EL Olivenöl
600 ml Wasser

Zubereitung:
1. Den Buchweizen, die Hirse, den Amaranth und den Leinsamen zusammen in der Getreidemühle schroten (Stufe 3-4),

2. Die Sonnenblumen- Haselnuss- und Walnusskerne fein mahlen (Küchenmaschine, Thermomix).

3. Die Hanfsamen, Chiasamen und das Flohsamenschalenpulver zusammen mit dem Salz und den anderen geschroteten und gemahlenen Zutaten in eine große Schüssel geben und mit einem Handrührgerät gut durchmischen.

3. Nun den Apfeldicksaft, das Olivenöl und das Wasser zugeben und nochmals alles gut vermengen. Danach mit der Hand den Teig zu einer homogenen Masse kneten. Sollte der Teig zu flüssig sein, einfach etwas Flohsamenschalenpulver hinzufügen, wenn er zu trocken ist, dann ein wenig Wasser dazugeben. Wenn der Teig insgesamt 3 bis 4 Minuten geknetet wird, reicht das vollkommen aus.

4. Den Teig in 4 gleich große Stücke teilen und daraus kleine Laibe formen. Anschließend mit einem feuchten Tuch zudecken und über Nacht durchziehen lassen.

5. Den Backofen auf 160 ° C vorheizen, die Teiglinge mit Wasser bestreichen und mit Samen bestreuen (Sesam, Leinsamen o.a.) und etwa 1 Stunde backen. Backpapier auf dem Blech verhindert ein Ankleben.

Am besten das abgekühlte Brot noch einen Tag oder länger durchziehen lassen, so wird es noch bekömmlicher. Es hält sich auch danach weiterhin tagelang frisch (nur in der Theorie, meist ist es vorher aufgegessen).

Anmerkung:
Für „Vielesser“ einfach die doppelte Menge machen. Natürlich können auch größere Laibe gebacken werden, dann allerdings muss die Backzeit angepasst (verlängert) werden.
Experimentieren und genießen – es gibt unzählige Variationsmöglichkeiten hinsichtlich der Zutatenliste. Chiasamen und Flohsamenschalenpulver sollten allerdings immer dabei sein.

Geschmack pur gibt es nur von Mutter Natur. Darum verwende ich ausschließlich Zutaten aus ökologischem Landbau.

 

Schokoaufstrich

Montag, 02. Februar 2015

Honig sollte nie erhitzt werden, sonst wendet sich seine sonst positive Wirkung ins Gegenteil. Das folgende Rezept ist ein Geschenk einer Bekannten. Falls Ihnen der Auftrich zu süß erscheint, reduzieren Sie den Gehalt von Honig einfach.
 

Zutaten:
E  200 g (weiche) Butter
E  200 g reines Haselnussmus (fertig im Glas, z.B. von Rapunzel)
E  200 g Honig
M  1 Prise Kardamom
W  1 Prise Salz
H  wenig Zitronensaft
F  3 EL Kakao (ohne Zucker)

 

Zubereitung:
Alle Zutaten nacheinander unter jeweiligem Verrühren zu einer geschmeidigen Creme vermengen (Handrührgerät).


Legende: F=Feuer, E=Erde, M=Metall, W=Wasser, H=Holz


Geschmack pur gibt es nur von Mutter Natur. Darum verwende ich ausschließlich Zutaten aus ökologischem Landbau.