Rundum Gesund
Franz Xaver Bodmaier
Franz Xaver Bodmaier
Ernährungsberater


Pastinakenpüree

Die Winterzeit ist auch die Zeit von Lagergemüse. Obwohl es selbst in den Bioläden den ganzen Winter über auch Sommergemüse wie Zucchini, Fenchel, Broccoli usw. zu kaufen gibt (was nicht wirklich sinnvoll ist), sollte man sich dessen bewusst sein, dass die Sommerfrüchte ein kühlende Wirkung haben und in der kalten Jahreszeit nichts zu suchen haben.

"Kraut und Rüben", das angesprochene Lagergemüse hingegen ist dafür geschaffen uns gut durch den Winter zu bringen. Eines davon die Pastinake, sie fristete seit dem "Siegeszug" der Kartoffel in ganz Europa lange ein Schattendasein. Zu Unrecht wie ich meine, ist sie doch ein altes heimisches, sehr wohlschmeckendes und nährendes Gemüse. Im Aussehen der Petersilienwurzel zum Verwechseln ähnllch, schmeckt sie süßlicher wie ein Karotte und eignet sich für jeglichen Einsatz in der Küche. Etwa gebraten wie "Pommes", gedünstet, als Suppe oder sogar um eine Süßspeise daraus zu machen.

Wenn Sie eine Alternative zum altbekannten Kartoffelpüree kennen lernen wollen, dann ist das nachfolgende Rezept genau das Richtige.

 

Pastinakenpüree

Zutaten:
F  heißes Wasser
E  Pastinaken
E  weißes Mandelpüree
M  Muskat
W  Salz
H  Zitronensaft
F  Kurkuma
E  Olivenöl
H  Petersilie

Vorbereitung:
Die Pastinaken schälen und in Stücke schneiden. Die Petersilie waschen, trocknen und von den Stielen zupfen.

Zubereitung:
1. In einem Topf mit heißem Wasser (F) die Pastinaken (E) weich kochen und pürieren. Das Mandelpüree (E) zufügen. Mit Muskat (M), Salz (W), Zitronensaft (H) und Kurkuma (F) würzen und ein wenig Olivenöl (E) unterrühren.Mit frischer Petersilie bestreut servieren.

Legende: F=Feuer, E=Erde, M=Metall, W=Wasser, H=Holz

Geschmack pur gibt es nur von Mutter Natur. Darum verwende ich ausschließlich Zutaten aus ökologischem Landbau.

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