Rundum Gesund
Franz Xaver Bodmaier
Franz Xaver Bodmaier
Ernährungsberater


Ökologischer Fußabdruck

Ölologischer Fußabdruck bedeutet laut Wikipedia:  "Die Fläche auf der Erde, die notwendig ist, um den Lebensstil und Lebensstandard eines Menschen (unter den heutigen Produktionsbedingungen) dauerhaft zu ermöglichen. Das schließt Flächen ein, die zur Produktion von Kleidung und Nahrung oder zur Bereitstellung von Energie benötigt werden, aber z. B. auch zur Entsorgung von Müll oder zum Binden des durch menschliche Aktivitäten freigesetzten Kohlenstoffdioxids.

Der ölologische Fußabdruck drückt also unser Konsumverhalten in Beziehung zu unseren vorhandenen Bodenschätzen auf der Erde aus. Wer sich damit schon einmal beschäftigt hat, weiß, dass wir in der westlichen Welt weit über unsere Verhältnisse Leben. Geradeheraus ausgedrückt: Wir verbrauchen (verschwenden) wesentlich mehr Energie und Ressourcen als wir es uns leisten können. Würden alle so konsumieren wie wir, bräuchten wir etwa 3 Erden! 

Auf wessen Kosten geht das? 
Welche Konsequenzen hat das?
Was können wir tun, um dem entgegenzuwirken?

Auf wessen Kosten wir im Überfluss leben und welche Konsequenzen dies hat ist offensichtlich, aber …
Die dritte Welt, die so genannnten Entwicklungsländer (fragt sich wohin wir uns entwickelt haben) werden seit ihrer Entdeckung gnadenlos ausgebeutet uns sind meines Erachtens die Hauptleidtragenden. Regenwaldabholzung, Aussterben von Tierarten, Vertreibung und/oder Ermordung der Bevölkerung vor Ort, usw. usw. sind an der Tagesordnung und es wird immer schlimmer. Wir wissen das alles und trotzdem bewegt es kaum jemanden zu einer Verhaltensänderung.

Eine Verhaltensänderung ist aber zwingend notwendig, falls wir unseren Kindern eine lebenswerte Zukunkft sichern wollen und der globalen Zerstörung unserer Erde, die nun einmal unser aller Lebensraum ist, Einhalt zu gebieten. 

Was kann "man" – jeder Einzelne von uns – für eine lebensbejahende Entwicklung tun?
Sich der Ursachen bewusst werden, z.B. dem irrsinnigen Wirtschaftswachstumszwang (dahinter steht wiederum die Geldwirtschaft, das Zinssystem) zu entsagen. Wer meint das geht nicht oder Angst hat sein Lebensstil wird drastisch eingeschränkt, dem rate ich zum Abschluss meiner Ausführungen zu einem Buch. Es ist ein kleiner Schritt, aber wenn viele einen kleinen Schritt machen, wird sich viel bewegen.

Buchtipp:

Scan 2

 

 

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