Muffins ohne Ei
Seit ich Anfang Jahr eine Muffin-Backform gekauft habe, kommt diese des öfteren zum Einsatz. Ich hatte mich für eine 12er Form auf beschichtetem Material entschieden. Einmalmaterial zum Wegwerfen wollte ich wegen des entstehenden Abfalls nicht, Silikonförmchen kommen für mich nicht in Frage, da ich, wo nur möglich versuche Kunststoff jeglicher Art zu vermeiden. Außerdem sind in jedem Kunststoff Chemikalien, die ins Essen übergehen und ich weiß nicht, ob das so toll ist.
So, nun aber zum Rezept. Da viele meiner Rezepte vegan sind, ich aber Butter für wesentlicher gesünder und geschmacklich viel besser finde als Margarine, gibt es die Muffins mit Butter
aber "mit ohne" Ei.
Apfelmuffins
12 Stück
Zutaten:
100 g Vollrohrzucker o. Xylit
150 g Butter
250 g Dinkelmehl
(Vollkornanteil nach Belieben möglich)
3 TL Backpulver
1 Prise Salz
Äpfel
evtl. etwas Dinkelmilch, damit der Teig weich genug wird
etwas Butter für die Muffinform
Zubereitung:
1. Zuerst die Butter mit dem Zucker verrühren, dann das Mehl mit dem Backpulver vermischen und zur Butter-Zuckermasse geben. Die Äpfel waschen, vierteln, das Kernhaus entfernen, die Viertel in kleine Stücke schneiden oder auch reiben. Zusammen mit der Prise Salz zu den anderen Zutaten geben und alles zu einem homogenen Teig kneten (Handrührgerät). Der Teig sollte so weich sein, dass er mehr oder weniger in die Förmchen fließt, dazu kann etwas zugegebene Dinkelmilch hilfreich sein.
2. Den Backofen auf 200 ° C vorheizen. Den Teig in die mit Butter gefetteten Muffinform verteilen und ca. 20 bis 25 Minuten backen.
Variation:
Anderes Obst verwenden, etwa Johannis- oder Himbeeren. Schokostückchen von dunkler Schokokolade machen sich auch sehr gut darin. Ich finde – auch wenn es schwer fällt darauf zu warten, dass die Muffins nach einem oder gar 2 Tagen besser schmecken.
Und hier das Rezept direkt zum Ausdrucken:
Apfelmuffins